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Yamaha XS 1100 Forum

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Dieses Thema hat 3 Antworten
und wurde 1.126 mal aufgerufen
 Motor
oldsbastel Offline



Beiträge: 49

15.02.2011 14:04
#1 (erweiterte) Hinterschleif-Methode für 2.Gang-Reparatur Thread geschlossen

Hat denn hier im Forum eigentlich schonmal jemand versucht, die Klauen auf einer Werkzeugmaschine statt mit dem Dremel zu hinterschleifen, das Zahnrad abzudrehen und das Ganze neu zu härten? Dann müsste doch eigentlich Ruhe sein.

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Überlegungen zur 2.Gang-Reparatur per Ausdistanzierung:

Zitat von Peter Kemm, 2011-02-09
Die Hinterschleif- oder Dremel-Methode mit Hinterschleifen der Nuten (oder Bogenlöcher) des 2.Gangrades und der Klauen (oder Zapfen) des 5.Gang-Rades wird im folgenden zwar mehrfach kurz erwähnt,
wer darüber diskutieren möchte, sollte das aber bitte in einem separaten, neu zu startenden Thema tun.


Oldsbastels Beitrag v. 2011-02-15 wurde aus Überlegungen zur 2.Gang-Reparatur per Ausdistanzierung als Startbeitrag in vorliegendes neues Thema überführt.

Peter

Hasigespann Offline




Beiträge: 24

10.03.2011 12:24
#2 RE: (erweiterte) Hinterschleif-Methode für 2.Gang-Reparatur Thread geschlossen

Hallo, also ich habe die Zahnräder Erodieren lassen, damit alle Nacharbeiten auch gleich sind, und bei manchen an die man mit einem Hartmetallfräser dran kommt nachgefräst, und das ganze dann wieder einsatzhärten lassen. Habe den Motor ab noch nicht zusammen gebaut da ich noch andere arbeiten mache und im moment nicht dazu komme, aber meiner Meinung nach kann man nicht einfach mit Dremmel dran rum schleifen, kann ja nie genau werden und dann habe ich einzelne Druck stellen die stärker beansprucht werden als andere.

Gruß hasigespann

Peter Kemm ( gelöscht )
Beiträge:

10.03.2011 14:31
#3 RE: (erweiterte) Hinterschleif-Methode für 2.Gang-Reparatur Thread geschlossen

Hierzu vgl. aus 2. Gang (und erfolgreiche Reparatur):

Zitat
Nur eine Anmerkung zum Freihand-Dremeln (oder ...-Dremmeln, wie ein deutschsprachiger Amerikaner - eine sehr seltene Spezies - sagen würde): Das ist schlicht Murks, und über so was wundere ich mich ab und zu bei den Amis - einerseits ist es ganz unwahrscheinlich, was die Jungs alles machen, andererseits kommen solche Dinge dazwischen! Auf diese Art erreicht man niemals eine auch nur halbwegs gleichmäßige Belastung der Zapfen des 5.Gang-Rades, einer wird immer zuerst anliegen und damit einen Großteil der Last übernehmen! Rolf hat mal darauf hingewiesen, daß er (im Gegensatz zu "einem bekannten Grobmotoriker") 2.- und 5.Gang-Rad auf der Drehmaschine einspannt und den DREMEL-Schleifer auf dem Werkzeugschlitten befestigt - mit Anschlag an den Drehfutterbacken ist so ein gleichmäßes Hinterschleifen möglich, noch was Feineres wäre dabei die Benutzung eines Teilapparates.

oldsbastel Offline



Beiträge: 49

13.04.2011 09:11
#4 RE: (erweiterte) Hinterschleif-Methode für 2.Gang-Reparatur Thread geschlossen

Von Ausnahmen abgesehen ist das keine Reparatur für die heimische Werkstatt. Ich bin zwar schon sehr gut ausgerüstet bis hin zur Ständerbohrmaschine, einer kleinen Fräsmaschine und einem Ultraschallbad (was man für Oldies halt so alles braucht ), aber die Bearbeitung von Zahnrädern würde ich mir selbst als Maschinenbauer mit meiner Ausstattung nicht zutrauen. Das ist was für Fachbetriebe.

Die Frage ist allerdings, wie die Bearbeitung im Detail aussehen müsste (Maße, Härte etc.)

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