Hallo Leute, Habe folgendes Problem, Nach dem Austausch der TStücke für die Benzinzufuhr,passierte bei Neustart folgendes : Choke gezogen und gestartet, dabei drehte der Motor schlagartig auf 6000u/min hoch. Killschalter benutzt, der Schreck fuhr mir in die Glieder weil das alles bei kaltem Motor passierte. Nach kurzer Pause und Kontrolle des Gaszuges bzw Leerlaufschraube, nochmals gestartet mit dem selben Ergebnis. Bedüsung original, Schwimmerstand ok, Membrane neu, da wurde ja auch nichts verändert. Ansaugstutzen sind neu und dicht. Stehe vor einem Rätsel. Wo kann ich noch ansetzen und dem Problem auf die Spur zu kommen. Gruß Horst
vielleicht gehen die Drosselklappen nach dem Zusammenbau der Vergaser nicht mehr in die Ruhestellung zurück. Schau mal nach, ob die Verbindungshebel der Drosselklappen zwischen den Vergasern richtig zusammengesteckt sind.
Dann sind da noch die Umlenkmechanik und die Halterung für den Seilzug. Die Teile verbiegen leicht und verändern somit die Länge vom Seilzug.
Hallo msw, Seilzugmechanik ist in Ordnung Drosselklappenmechanik funktioniert einwandfrei. Was ich nicht verstehe, Wie kann bei geschlossenen Drosselklappen der Motor überhaupt hochdrehen? Trotzdem Danke für deinen Tipp Gruß Horst
Moin, Erster Verdacht: Nebenluft Zweiter Verdacht: Drosselklappen. Hatte schonmal den Fall, dass diese einfach wegen Ablagerungen nicht sauber schlossen, sah alles gut aus. Drück mal.mit einem Schraubendreher auf den Habel an dem Gaszug hängt Richtung Klappe zu.
Fliehkraftversteller: könnte sein, aber 6000 bei Standgas?
Danke, werde die Drosselklappen testen. Aber wie auf Nebenluft kontrollieren? Den mit Vollgas laufenden Motor, bzw Ansaugstutzen mit Bremsenreiniger einsprühen? Wohl keine gute Idee. Werde wohl mal ne andere Vergaserbatterie montieren und dann seh ich ja ob es an den Vergasern liegt oder im Umfeld gesucht werden muss. Danke mal soweit
Nebenluft-Suche: Ja es ist riskant auf einen heissen Motor Bremsenreiniger zu sprühen. Bei den Symptomen muss es ja schon recht undicht sein. Ich bin in solchen Fällen recht mutig und setze das Zeug sparsam ein und warte immer bis es verdampft ist, bevor ich die nächste Verdachts-Stelle ansprühe. Aber daran denken, dass da ggf. ein aussenlaufender Zündfunke reicht um viel Feuer zu machen. Ich denek es gibt da auch untercheidliche Bremsenreiniger mit mehr oder weniger hochentzündlichen Bestandteilen. Auch dürfte es einen Unterschied machen, ob man eine Pump-Sprühflasche oder eine Spraydose mit ggf. brennbaren Treibgas hat. (Ich habe nachfüllbare-Pump-Flaschen.) Nur auf eigene Verantwortung.
Hat jemand schon einmal mit einem Wasserschlauch nach Nebenluft gesucht? Müsste doch eigentlich auch gehen. Die in Frage kommenden Bereiche sind doch eigentlich nur Übergang Flansch-Kopf und Vergaser-Flansch, oder?
Danke für die Tipps. Also der Motor läuft nach Kaltstart sofort fast Vollgas und da sträuben sich mir die die Nackenhaare da spray ich nicht rum. War(bin) da sofort am Killschalter. Bei warmem bzw heißen Motor wäre das was anders. Ich bekomme einen anderen bzw gleichen Vergaser und dann wird man sehen ob der Fehler weiter da ist oder nicht. In der Zwischenzeit werde ich aber vorsorglich die Ansaugstutzen mit Silikondichtmasse einbauen. Gruß Horst
Hallo Ironpig, Gibt noch nichts neues zu berichten. Bin die letzten 14Tage krank gewesen und jetzt ist es mir zu kalt in der Garage. Melde mich dann wieder wenn es was neues gibt. Gruß Horst
Hallo Leute, sodele, also Vergaser funktioniert wieder einwandfrei. Was habe ich gemacht :Nachdem ich alles visuell kontrolliert habe und kein Leck entdeckt habe wo Falschluft einströmen könnte, bin ich nach dem Ausschlussverfahren 😉😉vorgegangen. Ich habe einfach aus meinem Ersatzteillager einen kompletten Vergaser aufgebaut. Mit Neuteilen von "Gunnar". Kompletten Reparatursatz, Schwimmer, T-Stücke alles im Ultraschall und zusammengebaut und auf Anhieb gut gelaufen. Noch synchronisieren und das wars dann. Alles andere ist für mein Nervenkostüm nicht gut. Danke nochmal an Gunnar für seine Tips. Gruß Horst
Neulich hatte ich einen Vergaser der laut Besitzer auch unkontrolliert 3000 Umdrehungen macht. Es war ein Vergaser der Honda NTV650. Hier hatte der Besitzer selber die Wartung durchgeführt und in diesem Fall eine eine viel zu lange Schraube an der dafür falschesten Stelle eingesetzt. Diese betätigte, von ihm unbemerkt, das Gestänge.
Mich interessieren solche „X-Faktoren“ … daher würde ich mir den gerne Anschauen.