Hab ja hier in dem Forum schon viel gestöbert und irgendwo gelesen, dass Hochschalten ohne Kupplung und Runterschalten mit Zwischengas dem Getriebe besser kommt. Wie ist das zu verstehen? Schalten ohne Kupplung hab ich auch gerne bei meiner Enduro praktiziert, klappt auch wunderbar, allerdings eher bei "relativ" niedrigen Drehzahlen. Unter Volllast bei hohen Drehzahlen wird das auch sehr ruppig. Bei der XS (zumindest bei meiner) ist die Schaltung im Vergleich zu meinen bisherigen Moffas eh sehr ruppig. Bei hohen Drehzahlen spüre ich auch manchmal die Zähne im Getriebe, da hab ich noch nicht dran denken wollen, ohne Kupplung zu schalten. Bei gemütlicher Fahrweise ist alles ganz schön. Sind das schon Anzeichen auf die bekannten Getriebeprobleme der XS? Oder ist es vllt nur die Gewohnheit? (1. und 2. Gang funktionieren tadlellos) Grüüüße und danke für Tipps und Hilfe!! Matthias
Hallo Matthias, das Getriebe der XS war und ist hackelig und noch kein Anzeichen des bekannten Getriebeproblems. So lange alle Gänge beim Beschleunigen drinn bleiben, ist das OK. Schalten mit und ohne Kupplung ist Geschmakssache und sollte jeder selber entscheiden. Viele Grüße vom Lech Uwe
ich mache das bei der XS 1100 nicht. Das Getriebe ist hakelig und schaltet irgendwie ungenau. Also besser langsam und behutsam. Bei meinen XJ 650 ist das ganz anders, die Gelbe kann ich alle Gänge rauf und runter ohne Kupplung schalten, richtig Spaß macht das hochschalten beim Beschleunigen, da macht sie einen echten Satz nach vorne. Einfach bei 9000 U/min, Schalthebel anlegen, kurz vom Gas, Zack Gang flutscht rein, Vollgas und ab dafür. (Ach ich liebe es!)
Tscharlie
XS 1100, 2 x XJ 650, XJ 700 Maxim, SR 500, XT 550.