Hallo zusammen, Frage in die Runde: muß man bei einem Endantriebsumbau auf den,der XS750 ,nicht auch das Kegel-Tellerrad Tragbild überprüft,bzw neu eingestellt werden?(mit Distanzscheiben und Touchierpaste) Aus dem Amiumbau im Wiki geht nichts daraus hervor. Gruß Horst
"Wenn Du tot bist, merkst Du es nicht. Schwerer ist es für die anderen. Genauso ist es, wenn Du blöd bist."
Mein 750er-Antrieb wird definitiv diesen Winter in mein Gespann kommen. Wenn man deiner Grafik trauen kann (ich tue es), "spart" die Solo ca. 500 rpm ein.
Ist für den Spritverbrauch ja wirklich was Gutes!!! :-)
ja, passt denn da nicht die ganze Schwinge einer 75oer? Na wie auch immer - habe in dem Beitrag noch nicht verstanden warum die nun vorhandenen Schmierlöcher zu geschmiert werden sollen ?
Gruß vom Ring
Heri
„Mit dem Grenzwert ist es ganz einfach so, wie mit dem Highlander: Es kann nur einen geben."
das steht unter dem entsprechenden Bild: Die XS750 schmiert die hintere Verzahnung durch diese beiden Löcher. Das geht aber bei der XS1100 so nicht, weil die entsprechende Dichtung auf der XS1100 Kardanwelle nicht vorhanden ist.
Ich glaube nicht, dass die Schwinge der XS750 passt. Denn die Kardanwellen sind unterschiedlich lang - das deutet darauf hin, dass auch die Schwingen unterschiedlich lang sind.
Das mit dem Abdichten ist so: Die hintere Längsverzahnung der Kardanwelle läuft bei der XS 750 im Ölbad. Also in dem Öl, das ins hintere Umlenkgetriebe eingefüllt wird. Bei der XS1100 läuft diese Verzahnung trocken. So lange bis sie ab ist ..... Wenn man das weiß, dann kann man diese Verzahnung bei jedem Reifenwechsel schmieren - dann ist alles gut.
Das muss man machen! Sonst hat man irgendwann unweigerlich einen Kardanschaden.
also ... die Schwingenlänge werde ich am Nachmittag mal vergleichen und ich meine es kann da nur um die Drehpunkte gehen, denn das Winkelgetriebe am Motor ist ja auch austauschbar 750 <=> 11oo ...
Beste Grüße vom Ring
Heri
„Mit dem Grenzwert ist es ganz einfach so, wie mit dem Highlander: Es kann nur einen geben."
nun habe ich das grob mit dem Bandmaß gemessen - dies reichte schon, um soviel Klarheit zu haben das es nicht "mal eben" geht: der 11ooer Rahmen / Schwinge ist mit ~ 300mm rund 20mm breiter, als die 750/850 Schwinge mit ~280mm Breite. Der Abstand Hinterachse <=> Schwingenlager ist ~ 280 zu 250 mm. Hoffe das ich mir das richtig gemerkt habe.
Dann habe ich mir aber noch kurz das "Dichtungsproblem" angesehen, habe da aber nicht wirklich den Unterschied gesehen ... ich war allerdings auch in Eile. Wenn man das hier mal per Foto darstellen könnte - ich würde es gerne verstehen. Vielleicht kommt ja ne Lösung bei rum.
Gruß vom Ring
Heri
„Mit dem Grenzwert ist es ganz einfach so, wie mit dem Highlander: Es kann nur einen geben."
auf der Kardanwelle der XS750 sitzt ein Dichtring, den es auf der Welle der 1100er nicht gibt. Wenn man genauer hinschaut, dann sieht man es auf den Bildern. Die "Lösung" könnte lauten: Die XS1100 - Welle abdrehen dass die Dichtung dort draufpasst. Ich bin aber nicht ganz sicher, ob das gehen würde (hab das alles nicht mehr so im Kopf - ist schon ne Weile her), denn soweit ich mich erinnere, kann sich die Kardanwelle ja in Achsrichtung bewegen - ob dann eine Abdichtung gewährleistet ist, müsste man sich sehr genau anschauen. Ich hab mich auch immer gefragt, warum das von XS750 zu 1100 geändert wurde - möglicherweise waren ja genau solche Dichtigkeitsprobleme der Grund?
die Dauerschmierung der XS750 mit der Verdickung bzw. dem O-Ring an der Kardanwelle findet man auch an allen XJ-Kardanmodellen sowie den späteren Yamahas mit Kardan.
Warum ausgerechnet unser Dickschiff da anders gemacht wurde (wie ist das eigentlich an der XS850 gelöst?), weiss wahrscheinlich noch nichtmal Yamaha selbst.
Wie schon vorher erwähnt: Beim Reifenwechsel mal eben 5 Muttern mehr ab, den Endantrieb runter, mit Fett vollhauen und Ruhe ist (unbedingt die Feder im Endantrieb wieder reinsetzen!!!)...
Heri: haste den 750er Endantrieb jetzt verstanden?
ich denke das ich den Kardan schon länger verstanden habe ( samt einstellen usw. - nach meinem heftigen Unfall, war ich nur fast ein Jahr kaltgestellt und selten in meiner Bastelstube) ... nur das ich weiterhin versucht habe zu verstehen, wo denn nun der Unterschied bzw. die Dichtung sitzt. Habe aber derzeit auch wieder ein paar Vergaser auf dem Tisch und das Schwingenlagerprojekt für die Ketten XS'sen. Aber versprochen, ich werde mir das nochmal ansehen, sobal ich die Kiste mit den Kardanantrieben in den Händen habe... bis jetzt habe ich schon die Idee zu einem einfachen Drehteil. Werde mal beide Schwingen nebeneinander legen und dann mal Brainstorming halten ...
Gruß vom Ring
Heri
„Mit dem Grenzwert ist es ganz einfach so, wie mit dem Highlander: Es kann nur einen geben."
Die Kardan 750 / 850 sind Baugleich, bis auf das Kreuzgelenk welches manchmal noch ein "Kugelgelenk" (Homokinetisches) ist ... ich müßte aber in den Unterlagen schauen ob die Enübersetzung identisch ist.
Gruß vom Ring
Heri
„Mit dem Grenzwert ist es ganz einfach so, wie mit dem Highlander: Es kann nur einen geben."