Zumal da ein lagermässig völlig überholter Motor mit ausdistanziertem 2. Gang rumliegt.
Nach meiner letzten Probefahrt hatte ich im Thread notiert, daß das "Ruppeln" wie ich den Fehler in der Kraftübertragung bezeichnet hatte, definitiv drehzahlabhängig also auf der Antriebsseite der Übertragung liege. Mißverständlich: Antriebsseite meint hier Kurbelwelle bis Kupplungswelle, also die Teile die direkt Kurbelwellendrehzahl abhängig laufen.
Nun war bei mir der Fehler, daß die Kraft nicht "fest" übertragen wurde, sondern daß bei hoher Last ein "Durchrutschen" verbunden mit frequenten Vibrationen und Geräuschen zu bemerken war. Der Fehler trat Anfangs nur im 5. später auch in den unteren Gängen auf. Die Frequenz stand im direkten Zusammenhang mit der KW-Drehzahl und war unabhängig von Geschwindigkeit oder Gang.
Daher bin ich mir so nach etwas Denken sicher, daß ich nochmal nach den Kraft-Übertragern: Kupplungswelle an Getriebe-Hauptwelle, Kupplung, Primärantriebsrad auf Rückdämpferwelle,Ruckdämpfer, Primärkette, Primärkette auf KW schauen muss.
Das bedeutet bei meinem Problem: Kupplungswelle an Getriebe-Hauptwelle, also die Getriebewelle, die KW-abhängig ist => Nicht geprüft Kupplung, => geprüft , andere Federn ohne Befund Primärantriebsrad auf Rückdämpferwelle und an Kupplung, => ich glaube geprüft, aber würde nochmal hinschauen Ruckdämpfer => getauscht, ohne Ergebnis Primärkette, => sah gut aus Primärkette auf KW => sah gut aus
Das heisst, im Idealfall durch Auschluss eingekreist: Kraft-Übertragung von Kupplungswelle an Getriebe-Hauptwelle, also die Getriebewelle, die KW-abhängig ist => Nicht geprüft
Hmmm... der nächste Winter steht vor der Tür. Ich glaube ich hole mir den Motor in den nächsten Wochen mal wieder rüber....