Um die in dem Thema Was ist das denn für ein Reifen? versteckten und dort eigentlich nicht hingehörenden Subthemen 'Reifenhalter' und 'Schlauchlosreifen' besser auffindbar zu machen, wurden die betreffenden Beiträge 2010-06-26 in das neu erstellte vorliegende Thema 'Reifenhalter; Schlauchlosreifen' z.T. verschoben, z.T. kopiert. Mit Ausnahme der Löschung eines einzigen Satzes in einem meiner eigenen Beiträge blieben alle Texte unverändert, deshalb können einige auf das alte Thema bezogene Anmerkungen und Formulierungen etwas rätselhaft wirken.
Eine ziemlich umfangreiche Abhandlung im alten Forum zu den Themen 'Reifenhalter' und 'Schlauchlosreifen' ist leider nicht mehr verfügbar.
Der folgende neue Startbeitrag ist ursprünglich eine Antwort auf einen Beitrag von (Martini-) Andy.
Peter
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Hallo Andy,
habe gerade in einer Pause versehentlich ins Forum reingesehen (muß die Frequenz unbedingt wieder reduzieren).
Es war mir doch gleich klar, daß es sich beim Fahrer dieses Streetfighters um Bob Wiley aka J.R. the Rat handelt. Und was dessen Ratbike angeht, so habe ich als Ingenieur auch gewisse Mindestanforderungen an das Aussehen technischer Geräte, die hier nicht unbedingt erfüllt sind.
"technisch aber echt gut gelaufen"? Mit diesen Federbeinen würde ich mich nicht vors Hoftor wagen - nicht etwa wegen der Polizei, sondern wegen meiner Knochen!
Warum die Felgen? Erinnere Dich an den Thread betreffs Reifenhaltern im Herbst 2008 im alten Forum kurz vor dessen Crash - keine Bohrungen für Reifenhalter, Ausführung für Schlauchlos-Reifen! Daß dieser Thread verlorengegangen ist, hat mir angesichts der vielen reingesteckten Arbeit echt weh getan.
Hi Peter, ich habe das zwar vermutet, daß Du das meinst, aber wenn ich mir die Bilder genau ansehe, meine ich die Bohrung für die Reifenhalter sehen zu können, zumindest die Lücke im Mittelsteg der Felge (etwa auf halber Höhe der Felge)ist dort klar zu sehen. Nur eben keine Reifenhalterschraube. Einfach den Halter rausgelassen und von innen verklebt oder einfach nur ein Schlauchband eingelegt (kann ich mir beim Gesamtzustand durchaus vorstellen ).
Die amerikaner haben die reifenhalter nicht,und die löcher sind meistens zu. die amerikaner sind nicht so beangstig wie der TÜV ps hat man ja nie genüg.
Das hat weder was mit Ängstlichkeit, noch mit TÜV zu tun. Wie es sich schlußendlich in dem oben erwähnten Thread herausstellte, werden für die 'europäischen' und die 'amerikanischen' Felgen die gleichen Gußrohlinge verwendet, die Angußnocken für die Reifenhalterschrauben sind also in jedem Fall vorhanden. Die Europäer kamen dann in den Genuß des schwachsinnigen Werbegags mit den Reifenhaltern, bei den Amis wurden sie nicht verwendet, die Nocken also auch nicht durchbohrt - was einem das bei 'europäischen' Felgen notwendige einwandfreie und sichere 'Füllen' der Löcher beim (einzig sinnvollen) Rausschmeißen dieses Mists erspart. Später kam bei den Ami-Felgen dann noch das geänderte Ausdrehen des Felgenbetts mit dem Doppelhump für Schlauchlosreifen hinzu.
Mit solchen Felgen ist man sicher unterwegs und auch der TÜV hat daran nichts zu bemängeln!
Bitte jetzt nicht wieder irgendwelche Geschichten von durchdrehenden Reifen! Es gibt mehrere Berichte über hochriskante Probleme wegen der Reifenhalter (auch ich war davon betroffen), aber nicht einen einzigen über einen durchdrehenden Reifen bei losen oder entfernten Reifenhaltern!!!
an dem damaligen dreimal unter den Betreffs 'Reifenhalter', 'Reifenhalter - Fassung 2' und 'Reifenhalter - Fassung 3' (oder ähnlich) wiederaufgenommenen Thread waren ja mehrere Forumsmitglieder mit Detailinformationen beteiligt, unter anderem in einigem Umfang auch Du. In der abschließenden 'Fassung 3' hatte ich versucht, alle Informationen zu Umbau (also Verschließen der Halterlöcher) und Komplettersatz der Felgen zusammenzufassen. Soweit ich mich erinnere, hast Du damals gesagt, daß gerade die Felgen der Special wohl auch wegen einiger Änderungen im Nabenbereich nicht in europäische XS1100-Fahrwerke passen. Nein, es muß sich dabei um die gleichen Felgenabmessungen wie bei der 2H9 handeln.
Weitere Einzelheiten, oder von wem die verschiedenen Detailnformationen kamen, habe ich leider nicht mehr in Erinnerung. Aus den letzten (ca.) zwei Monaten des 'alten', oder besser des 'Zwischen'-Forums wollte ich eigentlich auch noch PDF-Kopien einiger Threads ziehen - der Crash kam mir dann zuvor.
Falls einer der mitschreibenden oder mitlesenden Forumsteilnehmer Kopien aus dieser letzten Zeit des alten Forums haben sollte - speziell an diesem Thread 'Reifenhalter - Fassung 3' (oder ähnlich) wäre ich hochinteressiert!
In der Ersatzteilliste für die XS1100G (3H5, 1980) ist eindeutig eine Schlauchlosfelge dargestellt, und als Reifengröße wird 450H17 S704TL angegeben - für europäische Verhältnisse in 4.50V17 konvertiert und ein 130/90 V 17 TL paßt einwandfrei drauf. Entsprechend wird beim Vorderrad der XS1100G eine Schlauchlosfelge dargestellt und eine Reifengröße 350H19 S703TL angegeben - also ein 100/90 V 19 TL paßt. Übereinstimmende Naben vorausgesetzt, und das wurde meiner Meinung nach in dem alten Thread bestätigt, hätte man damit also die optimalen Felgen auch für die 2H9 - keine Arbeit mit dem Verschließen der Reifenhalterlöcher, und nicht nur Verwendung von Schlauchlosreifen (mit eingelegtem Schlauch) mangels Alternativen, sondern eine 'echte' Schlauchlosreifen-Bestückung und damit letztlich eine weitere Verbesserung der Fahrsicherheit.
Zitat Soweit ich mich erinnere, hast Du damals gesagt, daß gerade die Felgen der Special wohl auch wegen einiger Änderungen im Nabenbereich nicht in europäische XS1100-Fahrwerke passen
Ich habe das mal geschrieben ??? ... kann mich nur noch daran erinnern das es um den Umbau von Felgen 5k7 auf 2h9 ging und ich mich mit den Tachoantrieb geirrt habe. Wenn ja .... Asche auf mein Haupt.
Bei der XS 1100 G handelt es sich um einen Zwitter zwischen 2h7 und Special. Der Rahmen und Fahrwerk ist von einer Special. Daher auch meine Vermutung das die 16" von den Special Schlauchlos fahren.
im Prinzip stimmt alles, nur die Zusammenhänge sind etwas anders. Bei der Bezeichnung 'Special' habe ich mich im folgenden an Deine Liste der verschiedenen Modelle gehalten.
Einige Special-Modelle (LG, 1980 + LH, 1981) sind hinten mit 16 Zoll Schlauchlosfelge ausgerüstet (s. entsprechende Ersatzteillisten).
Weitere Special-Modelle (SF, 1979 + SG, 1980 + SH, 1981) sind offensichtlich ebenfalls mit 16 Zoll Schlauchlosfelge ausgerüstet, wenn auch bei der Reifenangabe der Zusatz TL fehlt (s. entsprechende Ersatzteillisten).
Die G (3H5, 1980) jedoch ist hinten mit 17 Zoll Schlauchlosfelge ausgerüstet (s. entsprechende Ersatzteilliste)!
Somit ist die einzig interessante Frage, ob die Felgen der G ohne Änderungen in die 2H9 passen - und das wurde im Thread 'Reifenhalter, ...' im Herbst 2008 meiner Erinnerung nach bestätigt. Von wem der Hinweis auf die Felgen der G damals kam, weiß ich nicht mehr, aber ich habe jetzt noch einmal alle Ersatzteillisten durchgesehen.
Stimmt, Du hast auch was zum Austausch der Felgen von 2H9 und 5K7 gesagt, aber das war ein anderer, mit obigem in keinem Zusammenhang stehender Thread.
Der CLYMER behandelt angeblich die Modelle XS1100E, XS1100F, XS1100SF, XS1100G, XS1100SG XS1100H und XS1100SH, also sollte man annehmen, daß dort diese Felgen-Sonderausführung der G zur Sprache kommt - morgen werde ich darüber mehr wissen.
Also ich habe mich grad noch mal zurück besinnt und eingefallen, das auf Leos Schrauber We auch eine 2h7 anwesend war, deren Felge auch keine Schlauchhalter hatte. Das Bild war - so denke ich - auch der Grund des Threads im alten Forum.
Die 2h7 und 2h9 Felgen passen auf jeden Fall untereinander und die 3h5 Felge wird wohl auch nichts anderes sein als die von der 2h7 .... altes Yamaha Baukasten Prinzip !
Aber wie ich schon mal schrieb, fahre ich wie viele anderen auch, seit Jahren ohne diese elendigen Stopper, einfach mit Blidschrauben und Felgenband -- und das Problemlos !!
Vielleicht kann dir AndyNL ja was aus Holland besorgen, dort fahren noch einige 2h7.
Die Hinterradfelge der E (2H7) hat zwar keine Reifenhalter - wie bei den Ami-XSsen allgemein, aber es handelt sich um eine 'Schlauchfelge'. Offensichtlich ist nur die G (3H5) mit 17 Zoll Schlauchlosfelge ausgestattet! Ich glaube nicht, daß wir das unbedingt weiterdiskutieren müssen, die Angaben in den Ersatzteillisten sind eindeutig.
Der Anlaß für den xten Thread 'Reifenhalter' im Herbst 2008 war die xte Frage eines Forumsteilnehmers, ob man die Reifenhalter braucht, und die (x-1)ste Frage, ob man auf den Originalfelgen der 2H9 ohne Reifenhalter dann auch echt schlauchlos fahren könnte (Antwort auf letztere Frage: nein!!!!!).
Laut meinem (nagelneuen) CLYMER ist auch die XS1100H (4R1, 1981) mit 17 Zoll Hinterrad-Schlauchlosfelge ausgestattet. Die Ersatzteilliste der H fehlt leider im 'Archief' des 'Yamaha Tweetakt Club Nederland', aber der Parts Catalog auf der 'Star Motorcycles' Seite bestätigt die Angabe des CLYMER.
Eigentlich weicht die Angelegenheit inzwischen so weit vom Ursprungsthema ab, daß sie in einen eigenen Thread gehört, aber nach Erhalt von Jörgs Bildern seiner (fabrikneuen) XS1100-Hinterradfelge sehe ich mich nochmals zu einem Nachtrag, einem Rückzieher und gewissermaßen einer Gegendarstellung gezwungen.
Die Ersatzteilnummern der XS1100E, F, G, und H hatte ich bislang nicht näher angesehen - schon die Bilddarstellung ist ja eindeutig: E und F werden mit Schlauch mit eigener Positionsnummer gezeigt, bei G und H fehlt der Schlauch, dafür ist ein Felgeneinsatzventil mit eigener Positionsnummer vorhanden. Bei allen 4 Modellen wird eine Reifendimension von 4.50 x 17 oder 130/90 x 17 angegeben, bei G und H ist sogar ausdrücklich TUBELESS vermerkt. Also alles eine ganz klare, eindeutige Sache.
Die Bilder in Superqualität von Jörgs Hinterradfelge machten aber trotz der Aufschrift SUITABLE FOR TUBELESS TIRES einen etwas merkwürdigen Eindruck - die beiden zur Fixierung der Reifenwülste zwingend erforderlichen Humps schienen zu fehlen! Eine Rückfrage bei Jörg ergab dafür die Bestätigung, und daß er die auf dem Original-Karton angegebene Ersatzteilnummer bei mehreren XS1100-Typen gefunden hatte. Bei einer nochmaligen Überprüfung stellte sich heraus, daß tatsächlich bei allen vier Modellen E, F, G, H die Ersatzteilnummer 2H8-W2533-00-00 der Hinterradfelge identisch ist und mit der Nummer von Jörgs Felge übereinstimmt! Außerdem fällt auf, daß die Aufschrift ... TUBELESS ... auf Jörgs Felge nicht 'gegossen' ist, sondern nachträglich 'eingraviert' wurde.
YAMAHA hat also schlicht per Definition die unveränderten Schlauchfelgen der E und F zu Schlauchlosfelgen umdeklariert! Ich faß es nicht, sowas kann man doch auch mit Amis nicht machen! Wie sagte schon Asterix (oder war es Obelix), "die spinnen, die Japsen" - und Idefix bestätigt das laut bellend!
Die lochfreien (Hinterrad-) Felgen sind zwar große Klasse, zumal in dem fast noch bearbeitungswarmen Zustand von Jörgs Felge, aber mit ohne Schlauch ist nicht drin - Sch...!
Peter
Hier noch mit Jörgs Zustimmung drei seiner Bilder:
Angefügte Bilder:
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nachdem ich vermutlich auch ein Problem mit den Reifenhaltern habe (siehe Schadhafte Schläuche im Hinterrad?), stöberte ich im Forum und habe u.a. deinen Beitrag gesehen:
Zitat von XS-Rolf Aber wie ich schon mal schrieb, fahre ich wie viele anderen auch, seit Jahren ohne diese elendigen Stopper, einfach mit Blidschrauben und Felgenband -- und das Problemlos !! Rolf
Gibt's solche Blindschrauben irgenwo zu beziehen, oder hast du dir selbst welche gebastelt? 'Normale' Schrauben kann man ja nicht verwenden, da wären die Schraubenköpfe wohl eher schädlich.
Das sind stinknormale Edelstahl-Senkkopfschrauben passender Länge.
Wie Rolf im alten Forum schrieb, verwendet(e) er M6er-Schrauben und ersparte sich so jegliche Nebenarbeiten, zusätzlich ist aber ein Felgenschutzband notwendig.
Meine eigenen Blindschrauben sind ein klein wenig aufwendiger. M8er-Edelstahl-Senkkopfschrauben mit im Durchmesser etwas kleiner gedrehten Köpfen, so daß die scharfe Außenkante weg ist - an solchen scharfen Kanten platzen Klebungen gern auf oder ab. Außerdem hatte ich für möglichst kleine Ansenkungen der Felgenlöcher den Senkkonus zum Kopf hin zurückdrehen lassen, was aber nicht zwingend erforderlich ist (Abdrehen von der Kopffläche her verbietet sich von selbst, da sonst die Gegenhaltemöglichkeit beim Festschrauben der Muttern fehlt). Nach Muster der Original-Reifenhalter wurden Schlagzapfen angedreht - einziger Zweck dieser Schlagzapfen ist hier die Vermeidung von Diskussionen bei den TÜV-HUs. Die Felgenlöcher wurden mit einem passenden Senker etwas angesenkt, so daß die Schraubenköpfe etwa 1 mm unterhalb der Bettfläche liegen, mit Ringspalten von etwa 1 mm Breite um die Köpfe. Nach Entfetten der Felgenlöcher und der Schrauben mit Aceton, teilweisem Einführen der Schrauben, Bestreichen der Senkungen und der Schraubenköpfe mit UHU-Plus und vollständigem Einstecken der Schrauben provisorisches Verschrauben mit normalen Muttern. Eventuelle über das Felgenbett vorstehende Kleberüberschüsse abwischen. Nach Aushärten des Klebers Muttern entfernen und den Spalt um das Gewinde soweit möglich mit Dirko ausfüllen (läßt sich teilweise schon beim Einsetzen der Schrauben vorbereiten) - so wird das Eindringen von Feuchtigkeit und damit Korrosion verhindert. Dann U-Scheiben und selbstsichernde Muttern aufsetzen/aufschrauben. Vorteilhafterweise formt man das Gewinde in die Kunststoff-Sicherungseinsätze vorher mit einer anderen Schraube ein - Gewindegleitmittel nicht vergessen (vgl. Edelstahl-Befestigungselemente, Schraubenliste XS1100, Gewindebohrer)! Abschließender Arbeitsgang ist das Auffüllen von Restspalten und die Egalisierung der Vertiefungen im Felgenbett mit UHU-Plus. Ein Felgenschutzband wird nicht benötigt.
Einziges Risiko dieser Blindschrauben sind unbedarfte Monteure, die dahinter tatsächliche Reifenhalter vermuten und die Schrauben nach innen schlagen. Also unbedingt vor dem Reifenwechsel darauf hinweisen, notfalls Infozettel an den Blindschrauben anbringen!
Selbstverständlich gibt es weitere Ausführungsmöglichkeiten von Blindstopfen. Es ist dabei darauf zu achten, daß bei eventuellem Losewerden der Stopfen auf gar keinen Fall irgendwelche Teile der Konstruktion in den Reifen-Felgen-Innenraum gelangen können!
Zitat von Peter KemmDas sind stinknormale Edelstahl-Senkkopfschrauben passender Länge. Wie Rolf im alten Forum schrieb, verwendet(e) er M6er-Schrauben und ersparte sich so jegliche Nebenarbeiten, zusätzlich ist aber ein Felgenschutzband notwendig.
Nee, nee. So einfach mache ich mir das nicht ! Mit einem Senker bohre ich vorher auch den Sitz der VA-Imbusschrauben tiefer, so das sie plan mit dem Felgenbett sind, bzw. etwas tiefer und schleife die Senkung mit Schleifpapier glatt. Das Felgenband soll den Schlauch vor den Schraubenköpfen schützen, weil ich diese nicht einklebe, sondern nur mit dauerelastischem Silikon einsetzte. Man weiß ja nie an welchem Graukittel beim TüV man geraten könnte, der sich vielleicht genau mit dieser Materie Schlauchhalter bei der XS 1100 auskennt und mir die Plakette verweigern könnte. So bekomme ich auf jeden Fall die Schrauben wieder heraus und kann mir diese unnützen Schlauchhalter wieder einbauen.
Mit den besagten Bildstopfen habe ich auch schon mal gemacht. Es gab bei uns im Baumarkt verschiedene schwarze Plastikstifte, unter anderem auch in 6 mm und verschiedenen Längen. Diese haben ich gleichmäßig angeschliffen, auf passende Länge gekürzt und mit 2-K Kleber eingesetzt und den Kopf außen auf der Felge glatt geschliffen und schwarz angemalt. Das Ergebnis sah genau so aus wie bei den Ami Felgen.
Gruß Rolf
_______________________________________________ Ich mache keine Rechtschreibfehler ... das sind Wortneuschöpfungen !!
Da Rolf meine sträflich vereinfachende Formulierung
Zitat Wie Rolf im alten Forum schrieb, verwendet(e) er M6er-Schrauben und ersparte sich so jegliche Nebenarbeiten, ...
offensichtlich als Abwertung empfindet, entschuldige ich mich und korrigiere das zu "Wie Rolf im alten Forum schrieb, verwendet(e) er M6er-Schrauben und reduzierte so den Umfang der notwendigen Nebenarbeiten, ..." - vielleicht ist es ja so akzeptabel.
Wie die angehängten Bilder zeigen, unterscheiden sich meine eigenen Blindschrauben abgesehen von der Verwendung selbstsichernder Muttern von den Original-Reifenhaltern äußerlich nur durch den 'fehlenden' Rost. Da nur die Schraubenköpfe in der Felge verklebt sind, könnte man im äußersten (TÜV-) Notfall die Schrauben selbstverständlich auch wieder entfernen - nach Lösen der Muttern bricht ein Schlag auf den Schlagzapfen die Verklebung, Kleberreste entfernen, fertig. Aufgrund des 'echten' Aussehens der Schrauben halte ich das Eintreten einen solchen 'Notfalls' für ziemlich unwahrscheinlich.
Die eleganteste Methode, sich dieser idiotischen Reifenhalter zu entledigen, ist die Verwendung ungelochter amerikanischer Felgen - elegant bedeutet nicht notwendigerweise billig.
Peter
Angefügte Bilder:
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Muß man die Löcher eigentlich verschließen? Mein Reifenhändler hat diese einfach offen gelassen. Ich hatte den nochmal angerufen und er sagt, dass man die Reifenhalter einbauen kann aber nicht muss. Er habe stattdessen ein Felgenband eingelegt. Achja: der Reifenhändler ist ein großer und hier bekanner und keine Hinterhof-Klitsche.
macht schon Sinn, die zu verschließen. Es kann dort Schmutz oder Wasser (besonders bei Regenfahrten) eindringen und auch wieder zu Schäden führen. Auch hatte ich schon (nach großzügigem Einfetten des Kardans bzw. der Hinterradsteckachse) die Felge unbeabsichtigt recht fettig gemacht
Na super. Ich kriege nun natürlich keine Schrauben mehr rein. Aber ich habe Kaltschweißpaste. Dann mache ich es damit zu. Das hält bis zum nächsten Reifenwechsel. Und dann kann ich immer noch Schrauben rein drehen. Danke für den Hinweis, Andy.