... muss wieder mal im Forum um Hilfe schreiben , komm grad nicht weiter . Also , ein Freund hat mir seine XS in die Garage gestellt , das Teil soll nach ein paar Jahren Standzeit wieder laufen .Sicherungskasten marode und Batterie neu . Also , ich hab einen ( anderen ) Sicherungskasten ( verdrahtet genau wie Original , 4 Plätzig ) eingebaut und ne Batterie angeschlossen . Unabhängig von der Zündschlossstellung , also auch auf AUS , ist die komplette Elektrik an und das bleibt so , weder anderer Magnetschalter noch andres Zündschloss ändert was dran . Also , wann immer die Batterie angeklemmt ist funzt alles an dem Motorrad , auch Anlasser und auch Motor . Ich kann das nur unterbrechen wenn die Batterie abgeklemmt ist oder wenn das rote , einzelne Kabel , das das Bordnetz vom am Kabel zum Magnetschalter dran , versorgt , abgezogen wird . Und wenn die 30 ah Main Sicherung raus ist . Alle Kabel machen einen guten Eindruck , auch unter dem Tank und in der Lampe ,kein verschmortes Kabel oder ähnliches . Sogar wenn ich in der Lampe den Stecker für das Zündschloss abziehe bleibt alles an . Es scheint so dass irgendwie das Bordnetz mit Plus vor dem Zündschloss mit Strom versorgt wird , bloss wo ? Hat jemand eine Idee ? Ich hab nun schon ein paar Stunden dran verbracht und so langsam gehen mir die Einfälle aus . Gruss Gerhard
war das vor dem Tausch des Sicherungskastens schon so? Für mich klingt es so, als würde Spannung anliegen irgendwo am Zündschloss vorbei.
Leider habe ich diesen Monat keine Zeit mehr, sonst würde ich mal vorbei kommen, sodass wir alles durchmessen. Wie wäre es, wenn Du mit Hilfe des Schaltplans von der Batterie ausgehend den Stromfluß mit einem Ohmmeter bzw. Voltmeter verfolgst? ZB wenn Du die Sicherungen ziehst: liegt dann an beiden Pins im Sicherungskasten Spannung an?
Bei Strom hilft wirklich nur, ganz systematisch und Schritt für Schritt vorzugehen. Du kannst mich gerne heute ab späten Vormittag mobil erreichen. Viel Erfolg!
... damit das hier zum Abschluss kommt , jetztiger Stand : Nochmal etliche Stunden gesucht , z.B. alle Steckverbindungen gelöst ( die stecken nun mal seit 40 Jahren zusammen und dementsprechend fest hält das Zeug zusammen ) Erwägt einen anderen Kabelbaum einzubauen , aber das ist ein ziemlicher Aufand . Das einzige , womit man die komplette Versorgung mit Strom durch die Batterie unterbrechen kann sofern diese angeschlossen ist , ist das trennen des Kabels das direkt am Pluspol Kabel zum Magnetschalter die komplette Elektrik versorgt . Und genau da gehen jetzt 2 Leitungen vor zum Lenker an dem nun ein Einschalter angebracht ist womit ich alles ausschalten kann . Nicht grad sehr erfolgreich , die Fehlersuche , aber sehr pragmatisch . Nun wird halt statt dem Zündschlüssel da eingeschaltet . Hängt ne Sicherung dazwischen . Gruss Gerhard
hat da vielleicht jemad im Lampentopf ein Relais verbaut das den Zünstrom zu den Zündspulen/Lampentopf "verbessern"soll? Du weißt schon "Hilfsschaltung usw.... sowas wurde öfters an der 75oer veranstaltet ...dort begenete mir die gleiche symtomatik ...dort fiel das Relais nicht zurück weils dauerplus auf "selbsthaltung" gesteckt war ...
Gruß Heri
„Mit dem Grenzwert ist es ganz einfach so, wie mit dem Highlander: Es kann nur einen geben."
ich komme gerne mal mit men Meßgerät zu Dir - aber erst im September, da ich aktuell noch unterwegs bin. Melde Dich bitte dann mal, faöös das Problem noch besteht.